„Handsache gesund“ - das Motto ist Programm
Handchirurgische Nachbehandlung
Abhängig von der geschädigten, bzw. operierten Struktur startet die Behandlung am 2.-3. postoperativen Tag, nach Fadenzug oder Freigabe der Übungsstabilität. Durch einen zeitgerechten Beginn der Behandlung können entstehende Kontrakturen und Verklebungen der Gewebestrukturen minimiert werden, um damit das bestmögliche Heilungsergebnis zu erzielen. Der Schutz der genähten, bzw. stabilisierten Struktur hat dabei oberste Priorität.
Therapeutische Maßnahmen werden individuell bestimmt und können sein:
- Individuelle Schienenanpassung
- Ödem- und Kontrakturprophylaxe
- Passive Mobilisation unter Verwendung manueller Techniken
- Sehnen- und Nervengleitübungen
- Narbenbehandlung
- Sensibilitätstraining
- Thermische Anwendungen
- Funktionelle Übungen
- Erarbeiten von Hausaufgabenprogrammen
- Gelenkschutzunterweisung
- Hilfsmittelberatung